Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit?

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit?

Ramon Brüll / Rainer Rappmann (Hrsg.)

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit?

Der Impuls der Dreigliederung und die Gründung des Internationalen Kulturzentrums Achberg –  Erinnerungen, Reflexionen, Ausblicke mit DVD (40 min.): Impressionen von der Anfangszeit und vom Achberger Jahreskongress „Dritter Weg“ 1974

1. Auflage, 210 S. Broschur, reduziert: 14,90 € ISBN (FIU-Verlag) 978-3-928780-39-1 und ISBN (Info3 Verlag) 978-3-95779-035-4

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TitelAchberg
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit?

1971 wurde das Internationale Kulturzentrum Achberg bei Lindau / Bodensee als  Tagungsort für die neu entstehende Bewegung für soziale Dreigliederung  gegründet.

Von „Aufbruchsstimmung“ ist die Rede. Von einem „mitteleuropäischen Woodstock“, davon, die Welt verbessern zu wollen, und zwar radikal und sofort. Und davon, erstmal die richtigen sozialen Begriffe zu bilden, sie „ins Rechte zu denken“.

Ein „Dritter Weg jenseits von Kommunismus und Kapitalismus“ wird gesucht und auch proklamiert. – Die 1918-1922 von Rudolf Steiner ins Leben gerufene Bewegung für soziale Dreigliederung erlebte 50 Jahre später mit der Gründung des Internationalen Kulturzentrums Achberg zwischen Wangen im Allgäu und Lindau am Bodensee 1971 einen Neustart. Tagungen und Kongresse werden durchgeführt, Aktionen gestartet, Institute gegründet.

In dem vorliegenden Band kommen zahlreiche Menschen zu Wort, die an der neuen Bewegung für gesellschaftliche Erneuerung mitgewirkt haben und ihre Erinnerungen aus jeweils unterschiedlicher Perspektive dokumentieren.
Selbst Hildegard Kurt zeigt sich auf dem DreigliederungsFEST 2019 in Achberg begeistert:

Der auf DVD beigefügte Dokumentarfilm über den Achberger Jahreskongress 1974 ergänzt die niedergeschriebenen Erinnerungen und Perspektiven um eine Note, die nicht nur als Nostalgie verstanden werden will. Vielmehr stellt sich die Frage, was die Beteiligten vor gut vierzig Jahren gewollt haben, was davon realisiert wurde (und was nicht) und ‒ folglich ‒ was auch heute noch verändert werden muss, wenn wir in einer „Gesellschaft mit dem Antlitz des Menschen“ (Alexander Dubček) leben wollen.

Die Autoren  sind: Johannes Aschauer, Ramon Brüll, Peter Dahlinger, Michiel Damen, Edda  Dietrich, Ingrid Feustel, Gerald Häfner, Wilfried Heidt, Birgit Irmer, Christoph  Klipstein, Henning Köhler, Dieter Koschek, Jutta Lauer, Claudine Nierth, Rainer  Rappmann, Ulrich Rösch, Uwe Scheibelhut, Gerhard Schuster, Ota Šik, Herbert  Schliffka, Loes Swart, Wolfgang Zumdick.

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